Ralph Lüker

Ralph Lüker

Fotograf und Gestalter für visuelles Marketing

Assistenz und Styling bei Ulrich Pracht, Henner Prefi,
Jens Ihnken und Orion Dahlmann

Fashion Kataloge für Mens and Ladies-wear

Shelby-Cobra and Fashion-Shooting

Schauwerbegestaltungen für exklusive Modehäuser in
Düsseldorf, Brüssel, Paris, Hamburg, Köln und Frankfurt

Anzeigenkampagnen, Messegestaltungen, Interior-Design und Shoperöffnungen

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Die Modebranche mit all ihren Facetten und gestalterischen Herausforderungen ist meine Leidenschaft. Die Automobilfotografie ist meine zweite Passion. Sie begleitet mich schon mein ganzes Leben. Collectors Cars und historischer Motorsport sind dabei meine Motive.

Die Leidenschaft für Automobile und Fotografie verbinden sich zu einer künstlerischen Bildsprache, fernab der üblichen Normen. Eigene Blickwinkel und spektakuläre Perspektiven ergeben eine neue Art der modernen Automobilfotografie.

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Sein besonderes Auge für Details und sein Empfinden für ästhetische Gestaltung haben Ralph Lüker damals zu seinem Beruf gebracht. Als Schauwerbegestalter erschafft er visuelle Welten und rückt Mode in das richtige Licht. Er hatte jedoch immer noch einen anderen Traum: Fotograf zu werden.

Als Jugendlicher sieht er den Film „Blow up“, in dem David Hennings einen Fotografen spielt – sofort war Ralph klar: das möchte ich auch.

Mitte der 70er kauft er sich eine Revue Flex und beginnt, die Fotografie für sich zu entdecken. Als Autodidakt experimentiert er viel, bringt sich sein ganzes Wissen selbst bei.

Seit der Kindheit schlägt sein Herz für Automobile und Motorsport, schnell verbindet er diese Leidenschaft mit der Fotografie. Er beginnt, auf Motorsport-Events zu fotografieren, schießt Bilder von Oldtimern. Noch heute schwärmt er von seinem schönsten fotografischen Erlebnis, dem Nürburgring 1976, als „absolut irre“. Farben, Spiegelungen und die fast sinnlichen Formen der Automobile faszinieren Ralph.

„Automobildesign ist für mich Kunst. In meinen Fotos will ich dieses pure Design rüberbringen. Die Kraft, die teilweise erotische Schönheit der Kurven. Das will ich versuchen, in meinen Bildern zu transportieren.“

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Ralph ist jemand, der genau hinschaut. So sehr ihn die handwerkliche Perfektion der Automobile anzieht, bei seinen Fotos möchte er auch Unzulänglichkeiten zeigen. Die heutige Studio-Fotografie langweilt ihn, das zu Tode Gephotoshopte, Gleichgemachte ist nicht sein Ding. Er erkennt magische Licht-Momente, fängt lieber den Augenblick ein, als im Studio stundenlang zu planen – obwohl er auch das beherrscht.

Neben Fashion- Shootings entwirft er Kampagnen, gestaltet Kataloge für renommierte Modehäuser. „Den Moment sehen und ihn dann festhalten – mehr kann man mit einer Kamera nicht schaffen.“

Im Laufe der Jahre findet Ralph mehr und mehr zu seinem eigenen Stil. Inspiriert durch sein Vorbild Henry Cartier-Bresson – „das ist die pure Fotografie“ – versucht er, das Foto nicht zu beschneiden. Schon im Sucher wählt er ganz bewusst den Ausschnitt, den er später verwenden will.

Seine Art der Fotografie ist auch nicht zufällig entstanden. Als er einmal Autos fotografiert, stehen viele Leute daneben, die er nicht auf dem Bild haben will. Er geht richtig nah dran und merkt schon beim Fotografieren, dass das „eigentlich richtig gut aussieht“. So ist es zugleich eine spontane, dennoch unglaublich durchdachte Art des Fotografierens, die er sich zueigen macht.

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In seinen Fotos steckt viel von ihm – sein Herzblut, seine Passion, sein stetiges Suchen und Finden der Details, die man selbst oft übersieht. Ralph läuft mit offenen Augen durch die Welt. Es kann ein Lichtmoment sein, ein seltenes Auto, das er vor die Linse kriegt. Eine aufgemalte Linie, die von einem Reifen geschnitten wird. Er zeigt Automobile von einem ungewohnten Blickwinkel aus.

Als persönliche Auszeichnung empfindet er es, wenn jemand seine Bilder kauft. Sein Ziel: die Leute zu begeistern und auch Menschen anzusprechen, die vielleicht sonst nicht so eine hohe Affinität zu Automobilen haben.

Heute ist Ralph ein anderer Fotograf als früher. Er ist experimentierfreudiger., auch dank der enormen digitalen Entwicklung. Sparte man sich früher manche Motive, weil nicht so viel Film da war, knipst man heute doch öfter mal drauf los. So bekommt man viel mehr Momente mit.

Er ist akribischer geworden in der Motivsuche. Manche Bilder, die er noch heute zu seinen Besten zählt, sind aber auch schon älter, bestehen auch jetzt noch vor seinem inneren Auge.

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Seinen Traum, Fotograf zu werden, hat sich Ralph Lüker erfüllt.
Ein Traum-Motiv hat er jedoch noch immer:

„Einmal alle 39 Ferrari GTO vor der Linse zu haben. Das ist das wertvollste Auto überhaupt. Es ist ziemlich unrealistisch, alle 39 davon vor die Linse zu kriegen.“